Panegyrikus

Panegyrikus
Pan|e|gy|ri|kus auch: Pa|ne|gy|ri|kus 〈m.; -, -ri|ken od. -ri|ki〉 Festrede, Lobrede; oV Panegyrikos [<grch. panegyris „All-, Festversammlung“]

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Panegyrikus
 
[lateinisch-griechisch »zur (Fest)versammlung gehörend«] der, -/...ken und ...zi, griechisch Panegyrikos, im antiken Griechenland ein Vortrag in einer Festversammlung (panegyris; Beispiele bei Lysias und Isokrates), im antiken Rom im engeren Sinn Lobrede (z. B. Plinius der Jüngere, »Panegyricus« auf Trajan). Der Panegyrikus konnte auch dichterische Formen annehmen; er entfaltete sich besonders in der Spätantike (»Panegyrikus latinus«, eine Sammlung von zwölf Lobreden auf verschiedene Kaiser; Claudianus).
 
Ausgabe: Duodecim Panegyrici latini, herausgegeben von R. A. B. Mynors (1964, Nachdruck 1973).
 
 
Peter L. Schmidt: Politik u. Dichtung in der Panegyrik Claudians (1976).
 

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Pa|ne|gy|ri|kos, der; -, ...koi, Pa|ne|gy|ri|kus, der; -, ...ken u. ...zi [griech. panēgyrikós, eigtl. = zur Versammlung, zum Fest gehörig, zu: pãn (↑pan-, Pan-) u. ágyris = Versammlung] (Rhet., Literaturw.): Fest-, Lobrede, Lobgedicht.

Universal-Lexikon. 2012.

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